Hallo ihr lieben Menschen,
auch für mich relativ unerwartet, hab ich letzte Woche nach fast zweijähriger Funkstille die sechste Folge meines Was tun(?) Podcasts aufgenommen.
Dieses mal hab ich mich in Berlin mit der Aktivistin Irma Trommer von der
Letzten Generation getroffen. Nachdem wir ein paar oft verbreitete Missverständnisse über die
Protestaktionen der Bewegung ausgeräumt haben, sprechen wir über die Entwicklungen der vergangenen Wochen und Irmas Rolle in der Letzten Generation. Sie erzählt wie es sich anfühlt, auf der
Straße zu kleben, während man immer wieder der Reibung mit wütenden Autofahrer*innen ausgesetzt ist und ich stelle die Frage, was es eigentlich emotional bedeutet, den Zustand der Verdrängung zu
verlassen und die Realisierung der furchtbaren Folgen des Klimawandels wirklich zuzulassen.
Wir kommen zur Feststellung, dass nicht jeder Mensch Aktivist*in sein kann, es aber viele verschiedene Wege, gibt sich einzubringen und am Ende hat Irma eine kurze Botschaft an uns.

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